Urlaub mitten im Grünen: im Naturpark Steinwald, Bayerns kleinster
Tauchen Sie ein in unsere bezaubernde Naturlandschaft

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Urlaub im Reich der Steinriesen und Sagengestalten
Felsenlabyrinth an der Luisenburg bei Wunsiedel Der neue Oberpfalzturm auf der Platte ( 946m ) Der neue
Oberpfalz-
turm auf der Platte
Der alte Oberpfalzturm aus Baumstämmen. Zur Vergrößerung anklicken Nostalgie:
Früherer
Holzturm
<Bild größer
Unterm Kiebitzstein
Der Liebensteinstausee zum Surfen Wie in einem riesigen, naturbelassenen Märchengarten, bestückt mit Sagengestalten aus Granit, können Sie abseits vom Massentourismus in den verschwiegenen wildromantischen Winkeln unserer Wälder und Täler ohne Hektik und Stress gesunde Luft atmen und ausspannen.
In dieser abwechslungsreichen Landschaft tanken Sie beim Wandern, Walken und Radfahren neue Kraft. Dabei können Sie sich auf gut beschilderte Wege verlassen. Pilze- und Beerensammler kommen in dem großen zusammen hängenden Waldgebiet im Herbst auf ihre Kosten. Im Winter erwartet Sie ein gepflegtes Loipennetz zum Schilanglauf, sanfte Schihänge mit Lift laden zu Abfahrten ein. Die zahllosen Weiher und Seen in der sogenannten Teichpfanne zu Füßen des Steinwaldes sind ein Eldorado für Hobby-Naturforscher und bieten Möglichkeiten zum Angeln. Besonders bei Badefreunden beliebt sind im Sommer die natürlichen, klaren Waldseen bei Wiesau. Sie finden sowohl in unserer gewässerreichen Umgebung wie auch in den modernen Freibädern der Nachbarorte einladende Gelegenheit zum Schwimmen. Davon erreichen Sie die nächst beste von der Ferienwohnung leicht zu Fuß: den Fuchsmühler Waldbadeweiher mit Tagescafe.
Auf Wunsch stehen wir Ihnen gerne bei der Planung Ihrer Unternehmungen mit Rat und Tat zur Seite, wie etwa der Auswahl Ihrer Routen und Ziele, damit Sie auf einen gelungenen und nachhaltigen Urlaub im Grünen zurückblicken und gerne wieder hierher zurückkehren.

Herbst ist Pilze- und Beerenzeit in den Wäldern

Petri Heil!
Radlerpause mit Nüsseknacken Per Pedes zur Burg Falkenberg
Vogelwelt an den Waldseen Am Fichtelsee
Wiege des Olympiapferdes Nepomuk Zu Besuch bei den Hankerl- Kobolden
Farbenfrohe abwechslungsreiche Landschaft Präpariertes Loipennetz im Steinwald Am Zipfeltannenfelsen

Urlaub in abwechslungsreicher Landschaft: Alles im grünen Bereich

Urlaubsregion Steinwald mit Fichtelgebirge, Stiftland, Oberpfälzer Wald und tschechische Republik (böhmischer Teil)

 

Hier feiern Ihre Sinne ein Fest, bei dem Sie mit jedem veränderten Blickwinkel etwas Besonderes in der Landschaft, der Kultur und der Küche erfahren und erleben: Hier die Heimat tiefgrüner Fichtenwälder über wuchtigen Granitfelsen im Steinwald, dort die romantische Flusstäler in dem von Mönchen des Klosters Waldsassen geschaffenen Stiftland und gleichzeitig Bayerns und Böhmens Heimat verbundenes Brauchtum diesseits und jenseits der tschechischen Grenze.
Sie können ungehinderten, grenzüberschreitenden Urlaub jenseits des Oberpfälzer Waldes (mit Skisportzentrum Silberhütte) zu Ausflügen und Kuren ins nahe Tschechien, das frühere Böhmen, mit seinen weltberühmten Bädern genießen.

Lohnende Ausflugsziele rund um den Urlaubsort
 
 

Gehen Sie mit auf die Reise in die Vergangenheit, dem 1000-jährigen Geheimnis der Burgruine Weißenstein im Steinwald auf der Spur:
Eine packende Steinwaldsage von vielen über imposante Steinriesen wie Katzentrögel, Himmelsstein, Riesenschüssel, Butterfass, Teufelsstein u.v.m., die die Fantasie der ärmlich lebenden Waldler von damals ins Übernatürliche beflügelte.

Burgruine Weißenstein vor der Freilegung durch Abholzen
DIE BARONE VON HUND oder WIE DER HUND INS WAPPEN DER WEISSENSTEINER KAM
Die Sage vom Weißenstein frei nacherzählt

 Vor vielen hundert Jahren kehrte der Graf von Weißenstein vom heiligen Kreuzzug auf seinen Heimatsitz zurück. Damit hatte seine Gattin gar nicht gerechnet; denn die Untreue hatte in seiner Abwesenheit 7 Knäblein geboren. Noch bevor der Kämpfer eintraf, ließ die Weißensteinerin ihrer Zofe schleunigst die 7 Würmer in einen Korb packen, damit sie diese in einem Weiher im Tal ertränke. Doch auf der Treppe lief die Zofe ihrem Herrn genau in die Arme, der neugierig nach dem Inhalt des Korbes fragte. "Nur junge Hunde, die ich im Teich ertränken muss," war die Antwort. "Die kann ich für meine Meute brauchen!" hielt der Herr die Zofe zurück und lüftete mit der Speerspitze den Deckel. Da musste sie die Wahrheit eingestehen und der Gestrenge schickte sie in die Ferne. Die 7 Knäblein aber ließ er von einem Begleiter in den benachbarten Dörfern bei wohlhabenden Bauern unterbringen. Die treulose Herrin empfing ihren Gatten mit überschwänglichen Liebkosungen und verriet mit keiner Miene ihre Schuld. Aber auch er gab sein Wissen um das Mordkomplott nicht preis.
Nach Jahren gab der Weißensteiner für alle seine Getreuen und Verwandten einen festlichen Empfang. Ein rauschendes Fest mit spannenden Ritterturnieren und üppigem Festmahl wurde auf der Burg gefeiert, und der Herr erzählte im Rittersaal bei perlendem Wein von den Die "neue", freigelegte Ruine von der Gegenseite
Kriegsgräueln im Morgenland und wie sie ihre Frauen und Kinder behandelten. Als sich die Herrin über eine Mutter empörte, die ihr Kind getötet haben sollte, war für den Herrn der günstige Augenblick gekommen. "Was gebührt wohl solch einer Kindsmörderin, ihr Edlen und Herren?" stellte er die verfängliche Frage. Wie von unsichtbarer, höherer Gewalt angetrieben kam sie allen mit ihrer Antwort zuvor: "Die soll gehängt, nein verbrannt werden!" "Du hast dein eigenes Urteil gesprochen. Schau hin, dort stehen deine Ankläger!" mit diesen Worten zeigte er auf die Rückwand des Saales, wo auf seinen Wink ein Vorhang aufgezogen wurde und alle gebannt hinstarrten: 7 blonde Knaben kamen zum Vorschein, zum Entsetzen der grausamen Mutter. Aus tiefem Mitleid mit ihr baten Kinder und Gäste den Burgherrn um Gnade. Tatsächlich wurde der Gestrenge weich und seine Augen feuchteten sich. Aber die Herrin wehrte ab; denn sie wollte ihr schuldbeladenes Leben hingeben, damit sie nicht auch noch das ewige verliere. Draußen loderte bald ein Scheiterhaufen zum Himmel und ein verkohlter Frauenleib sank in die Asche.
Zum warnenden Zeichen für seine Nachkommen ließ der Graf von Weißenstein einen Hund ins Wappen meißeln und siedelte auf eine andere Burg über. Die 7 Söhne aber hieß man die Barone von Hund.

Aber keine Bange! Alte Zeiten - raue Sitten, so war das (vielleicht) nun mal. Heute können Sie das Gegenteil erwarten. Wir Steinwälder haben zwar auf den ersten Blick eine etwas raue Schale; dahinter verbirgt sich aber ein sehr herzlicher und gastfreundlicher Kern. Im Übrigen sagt man dem Oberpfälzer eine gewisse Unempfindlichkeit nach. Dazu folgende Geschichte: Ein Oberpfälzer wird mit einem Messer im Rücken ins Krankenhaus eingeliefert. Der Arzt fragt: "Haben Sie Schmerzen?" - "Naa, asou niat, blos wenn i lach!"


Burgruine Weißenstein heute:

Die Gesellschaft Steinwaldia hat jüngst die Burgmauern freigelegt, die Burgmauern in mühevoller Kleinarbeit z. Tl. wieder aufgebaut und nebenan einen Pavillion zur Historie errichtet. Der begehbare Bergfried eröffnet eine herrliche Aussicht in unsere Heimat.

Dazu unser besonderer Steinwald - Wandertipp, eine Höhenwanderung an einem Tag oder in Etappen von Ost nach West:
Fuchsmühl - Hackelstein - Kiebitzstein - Weißenstein - Platte (mit 946m höchste Erhebung, darauf der über 30m hohe neue Oberpfalzturm mit weiter Sicht ins Pfälzische und Fränkische) - Katzentrögel - Wildgehege - Saubadfelsen - Zipfeltannenfelsen - Pfaben, mit Einkehr im Steinwaldhaus (Drehrestaurant!). Dort steht Ihr Auto für die Rückfahrt bereit.
Oder alternativ in Kürze eine eindrucksvolle 2-Stunden-Rundwanderung im Zentrum des Steinwaldes; 8km Anfahrt mit PKW:
Marktredwitzer Haus - Kiebitzstein - Weißenstein - Ökumenische Kapelle - Platte mit Oberpfalzturm- Ökumenische Kapelle - Marktredwitzer Haus
         

 

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